Folge 19 · Dezember 2021

In der IHK Berlin mit Daniel-Jan Girl

Jede Gründerin und jeder Gründer wir automatisch Mitglied in der IHK. Zwangsgebühr oder das teuerste Kundenmagazin der Welt? Im Podcast ist heute Daniel-Jan Girl, frisch gewählter und jüngster, amtierender IHK Präsident Deutschlands zu Gast. Er vertritt die 300.000 Mitgliedsunternehmen aus Berlin und verrät im Gespräch seine Motivation und seinen Umgang mit neuen Ideen. Denn Daniel hat in seinen über zwei Jahrzehnten Start-up Karriere als Digitalunternehmer wirklich schon sehr viel unternommen.

Jede Gründerin und jeder Gründer wir automatisch Mitglied in der IHK. Zwangsgebühr oder das teuerste Kundenmagazin der Welt? Im Podcast ist heute Daniel-Jan Girl, frisch gewählter und jüngster, amtierender IHK Präsident Deutschlands zu Gast. Er vertritt die 300.000 Mitgliedsunternehmen aus Berlin und verrät im Gespräch seine Motivation und seinen Umgang mit neuen Ideen. Denn Daniel hat in seinen über zwei Jahrzehnten Start-up Karriere als Digitalunternehmer wirklich schon sehr viel unternommen.

Wir brauchen Mut und Begeisterung um uns in neue Aufgaben zu stürzen. Wir als Person, aber auch wir als Gesellschaft. Um anzupacken und zu verändern. Dabei ist es Okay Fehler zu machen, auf Handelsregister-Betrug hereinzufallen (was wir beide schon gemacht haben) und sich Hilfe zu holen. Aus dem eigenen Umfeld oder von der IHK.

Das Vorgespräch ist etwas ausgeartet und der Podcast hätte locker doppelt so lang werden können. Ein rasanter Ritt und am Ende gibt es auch noch Feedback zu meiner neuen Idee.

Erwähnt wird

Automatisches Transkript
Ein Computer hat ebenfalls zugehört, und den folgenden Text verstanden. Im Zweifel gilt das gesprochene Wort im Podcast!

[00:00:00] Paul: Hier ist der Podcast Gründerväter heute mit Daniel Jan er ist nicht nur geschäftsführender Gesellschafter der D GMK, der deutschen Gesellschaft für multimediale Kundenbindung Systeme, sondern auch noch Gründer und Geschäftsführer von Dero er hat die legendäre Party Card ins Leben gerufen, er engagiert sich aber auch ehrenamtlich, zum Beispiel als stellvertretender Vorsitzender.

im Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden. Er hat die Kampagne Ich mache mich selbstständig ins Leben gerufen und guckt zurück auf über 20 Jahre Erfahrung als Digital Unternehmer in der Folge Heute erzählt er nicht nur von der Zeit vor Facebook, sondern seit neuestem ist er auch noch Präsident der IHK Berlin.

Ich freue mich sehr, jetzt bei denen da oben in der sechsten Etage zu sitzen und mit dir heute sprechen zu dürfen. Hat Paul, ich freu mich auch, ich habe den Link im Profil natürlich gelesen. Und nicht nur das da richtig krass viele Sachen drauf stehen sind auch echt beeindruckende Jahreszahlen schon davor 16 Jahre legen Car, sechs Jahre der Rohr 20 Jahre Party Khat 14 Jahre Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas 12 Jahre Ich mache mich selbstständig.

vergeht die Zeit einfach so wahnsinnig schnell oder interessiert dich das alles, dass du bei all diesen Dingen noch mit dabei sein kannst?

[00:01:49] Daniel: Ich würde sagen, ich habe bei allen Themen noch was zu sagen, noch was vor oder habe es noch nicht erreichen können, was ich

[00:01:56] Paul: vorhatte. Wenn du jetzt neue Idee hast, weißt du schon ganz am Anfang, was du damit vor hast, und deswegen probiert das so lange oder kann sich das auch über im Laufe der Zeit entwickeln?

[00:02:07] Daniel: Ja, wenn ich zurück schaue auf mein Leben, ist es schon so, dass das alles nicht geplant war am Ende, sondern ich habe als Zappelphilipp in der letzten Reihe in der Schule gesessen und habe mit mir nichts anzufangen gewusst, habe wie mit Schülerzeitung angefangen und im Verlag. dann irgendwann mit meiner ersten Firma Party grad und es war nie so, dass wir oder ich dachte, ich will jetzt die Geld verdienen und rum jetzt ein Handy und Aktenkoffer und präsentiere ich hier, also wie erfolgreicher Mensch?

Sondern ich habe am Ende. auch diese Begriffe, die wir in der deutschen Sprache haben, wie verinnerlicht Unternehmen ist Unternehmer. Er hat etwas miteinander zu tun, und da hat sich das dann für mich abgeleitet Ich wollte nie Unternehmer sein, sondern ich habe immer was unternommen, und diese Menschen sind eben Unternehmer, und so hat sich das ergeben und deswegen habe ich, was ich heute tour sehr früh angefangen, aber hatte am Ende.

nicht wirklich was damit zu tun, dass ich heute mal das hat sich ergeben durch Zufälle, aber die Zufälle haben sich fallen auch deswegen ergeben. Weil ich was gemacht habe

[00:03:18] Paul: Du sagst Das Geld verdienen nicht immer an erster Stelle steht in der Liste der vielen, vielen Projekte sind ja auch sehr viele gemeinnützige oder Ehrenämter, die du aus Clyde ist.

Hatte ich da auch die Tätigkeit, dann begeistert der Inhalt das so gesagt, dass, egal ob der Firma, in Startup oder oder im Verein ist. Ich find das Thema gut und deswegen

[00:03:38] Daniel: will ich machen. Ja, also, dass ich glaube, dass die beste Motivation, die man im Leben haben kann, das machen zu können, was man will, wenn man sich dafür interessiert, wenn man Gefühl hat, das hat wie einen Sinn.

Ich glaube, diese Fragen stellen wir uns ja eigentlich täglich. Macht das Sinn, was ich tue, macht es Sinn, dass ich morgens aufstehe Welche Motivation habe ich, warum tue ich mir das an und ich? bin, hatte, vielleicht auch dadurch, weil ich sehr früh angefangen hat, habe die Chance gehabt, jetzt in den letzten Jahren auch durch das, was ich mir aufgebaut habe.

Das war nicht immer nur unbedingt jetzt vielleicht bestimmte Gegenstände, die ich mir vielleicht leisten konnte oder auch Geld verdienen, sondern es war natürlich auch einfach Netzwerke nicht aufbauen können, konnte die dich tragen, wenn du diese schon den großen Wert haben früher Aufbaus mit jungen Jahren, dann glaube ich, führst du auch ein ganz anderes Leben und betrachtest auch diese Chancen nämlich ganz anders, und zwar als wirkliche Chancen, die du nur wahrnehmen kannst, indem du anfängst ist der Anfang

[00:04:38] Paul: solche Netzwerke sind es dann wahrscheinlich auch die, die diese Chancen antragen.

Oder hast du noch in anderen Wegen, wie du auf solche Themen

[00:04:45] Daniel: kommst? Wenn du dir und es ist noch vielleicht auch die Ergänzung zu der Antwort Deiner Frage, da vor dir die Dinge anschaust, die ich gemacht habe in meinem Leben, dann bei den ehrenamtlichen Themen, war das immer eine inhaltliche überzeugung, weil ich richtig finde, dass kommen aus Berlin, Ich liebe meine Stadt.

Ich bin auch dankbar, für vieles, was ich hier erleben durfte, nicht nur als zurückgeben zu können, sondern wirklich auch. Bestandteil zu sein. Aktive Komponente Fußabdrücke auch zu hinterlassen, die Erfahrung, die man gesammelt hat, auch weitergeben zu können, glaubt, Das ist, das ist eine große, großer Punkt, der mich bewegt, und wenn du dir die unternehmerischen Aspekte anschaust, dann finde ich es.

eher spannend, neue Dinge zu tun, also Herausforderung anzunehmen, bewusst auch Risiken einzugehen, nicht etabliertes, nicht Bekanntes, sondern wirklich was Neues zu wagen, und dann auch alle Chancen, alle Konsequenzen daraus auch zu riskieren, dass du eben am nächsten Tag Erfolg. los sein kannst, indem nämlich deine Finanzierung zu Ende ist oder im Leben klar wird Keiner braucht das, was du dir da überlegt hast oder es funktioniert.

Und dieses Funktionieren hat eine andere Bedeutung, weil es ein oft ja auch eine neue Wirtschaft, vielleicht sogar ermöglichen kann durch deine Idee, durch die Technologie, das du dann dadurch natürlich nicht nur eine kleine Tür öffnet, sich ein großes Tor aufstößt zu ganz neuen Möglichkeit einer vielleicht ganz neuen Branche beispielsweise.

[00:06:15] Paul: wird es am Anfang angefangen. Und würdest du sagen, dass sich jeder Gründer und jede Gründerin vielleicht gemeinnützig engagieren sollte, von Anfang an, um das Netzwerk schneller aufzubauen oder vielleicht auch in Bereiche zu bringen, die man jetzt so auf den üblichen Wegen vielleicht nicht so schnell kennenlernen würde?

[00:06:33] Daniel: Ich würde das nie trennen, ich habe jedenfalls immer verstanden das Unternehmen etwas Gemeinnütziges ist, weil diese Unternehmungen die schafft Arbeitsplätze. die gibt anderen Menschen Sicherheit, Orientierung. Du baust dein Netzwerk oder übernimmt diese Verantwortung nicht nur für dich, sondern auch für die Gesellschaft und deswegen finde ich, dass wir nun Unternehmen gründen ist das genauso tust und demnach kommst wie als wenn du eine gemeinnütziger Geschichte anfängst Ich finde, beides hat diese Komponenten, deswegen bin ich der Auffassung, dass man möglichst früh anfangen sollte.

Ich glaube, wir brauchen auch in Deutschland eine viel stärkere Fehlerkultur. Das fehlt uns komplette, sind uns die Amerikaner oder auch andere Länder viel weiter voraus. Wir Deutschen, wir gucken uns 11 Idee an und analysieren erst mal, wo es überall Probleme geben können und spielen das soweit durch, bis wir dann zu dem Programm das macht ja gar keinen Sinn, dass das muss ja scheitern und andere.

sind da viel pro aktiver und zuversichtlicher, mutiger und innovation ist, glaube ich, nicht nur darin, dass man der Idee hat, sondern dass man eben auch den Mut hat, das umzusetzen, ein Geschäft daraus zu machen, Produkte, Dienstleistungen und das umzusetzen, und da glaube ich, dass man, je früher man anfängt, da auch größere Chancen hat in seinem Leben, in dieser kurzen Zeitspanne, die wir haben, auch mal erfolgreich zu sein und je mehr Erfahrung ich habe.

desto mehr Chancen kann, kann sich dann auch nutzen, und auch nach dem vierten, fünften Mal darf man nicht aufgeben. Das wird dann das sechste oder siebte Mal sein, wo dann das gelingt, was man sich ausgemalt hat vorgestellt hat. Während

[00:08:13] Paul: man drinsteckt, hat man meistens das Gefühl, dass es einfach alles kreuz und quer geht, und wenn man dann ein paar Jahre zurück guckt, kann man so eine super stringenter rote Linie durchziehen und sagte Komm mal kommen oder nicht mal meinen selber, sondern eher von außen wird manchmal bei diesen super erfolgreichen Start up sein, diese Linie gezeichnet und gesagt, wir kommen wie Gras erfolgreich mit dem ersten Schritt, war schon möglich, dies und jenes zu erreichen, aber meistens, wenn man drinsteckt, ist es nicht so gradlinig.

[00:08:40] Daniel: Ich habe neulich darüber nachgedacht Was ist eigentlich das, was ich, wenn ich zurück blicke von den Unternehmungen, die ich gegründet habe? Das sind mir die liebsten Dinge Was sind meine Babys? Und ich bin zu einem Ergebnis gekommen Es ist das erste, was ich gegründet habe, weil das ist nun mal der Anfang, da macht man auch die Fehler, wo man darüber lachen kann, man den Kopf schüttelt, wo man mit seinen Freunden an nachts gelitten hat beim Einpacken von blödsinnigen Briefen, dass das ist.

der Beginn von allem und das eigentlich, was Wahrscheinlich wird das in meinem ganzen Leben so sein, aber momentan ist es das, was ich als letztes ein Ich neu angefangen habe, und das ist die Rolle der weltweit erste digitale Spiegel. Und warum? Weil als ich damals die erste Partie Community Deutschlands aufgebaut habe, mit Kunden Cup, Kundenkarten Basis, wir haben Party Card war dann relativ schnell bei 101 100, 50, 1000 Nutzern, die hatten alleine.

Karte kostenlos bekommen, die sie dann vor Clubs am Eingang gezeigt haben, sie kostenlos ein gekommen sind oder nicht anstehen mussten. Wir haben dazu seine Internetseite gemacht, weil es vor Facebook zwar das Internet gab, aber keine Möglichkeit nachzulesen im jungen Alter auch was so abgeht in der Stadt und das.

das mit dieser Idee, dieser unternehmerischen Idee mit den Lehrling Es wird den Dingen, die man dann auch mit nimmt, auch Dürer, der erste digitale Spiegel, den wir 2016 an den Markt auf den Markt gebracht haben, dass das beides ganz nah mit Alana zu tun hat, weil nur durch diesen ersten Schritt, den wir damals mit 20 gemacht haben, dieser letzte Schritt überhaupt möglich war durch die Erfahrung durch das Netzwerk, durch finanzielle Ressourcen.

durch die Leidenschaft ist natürlich immer noch gibt, das ist es, was was ist, verbindet und das begeistert mich bis heute und und trägt nicht mich, natürlich auch alle, alle meine Mitarbeiter und Freunde, die auch ganz wichtig sind, die auch Feedback geben, die motivieren, die beistehen, die auch oft vielleicht erste Kunden sind das braucht man ja auch, und die das dann als Multiplikator weitertragen und das hat ganz engen Zusammenhang und das ist die rote Linie, die sich, glaube ich, dann immer auch weiterziehen wird.

[00:10:42] Paul: Auf dieser wurden Linie gibt es jetzt ganz neuen Abschnitt. auf einmal bist du ihk Präsident, jetzt hast du dmk dürer und noch so viele andere Sachen du warst ja auch vorher schon in der IHK engagiert und jetzt müsste der Präsident von der IHK hat man dabei überhaupt noch Zeit irgendwas anderes

[00:11:02] Daniel: voranzutreiben?

Ich bin jüngster amtierender Präsident Deutschlands mit 40. Das muss man dazu allerdings sagen. Das spricht vielleicht nicht unbedingt für die Altersstruktur der Präsidenten in Deutschland. Das spielt auch in die Richtung. Ich glaube, wir jungen Menschen, zu der ich mich immer noch zählen, müssen uns möglichst jung engagieren, damit wir eben auch nicht diesen diesen Alterung von bestimmten Mandaten und Funktionen auch zulassen.

Da kann man sich natürlich Beschwerden darüber, dass das so ist, aber ändern kann man das eben auch nur, wenn man dann selbst tätig wird und nicht warten, bis es jemand anders tut. Und genau das war eigentlich auch der Beweggrund, dass sie mich entschieden habe zu kandidieren. Ich bin seit 17 Jahren Mitglied der IHK beziehungsweise.

Nicht seit 20 Jahren Mitglied der hier körperlicher als Unternehmer wie wir alle, die eine Firma gründen hier unsere anmelden müssen, angemeldet werden. Angebote werden genau die einen sagen Zwangsmitgliedschaft. Ich habe neulich gesagt das teuerste Kunden Magazin der Welt, aber wir sind jetzt auf dem Weg, dass wir das ändern und Nein, also ich glaube jedenfalls, dass wir hier die Notwendigkeit haben, Die Erfahrung, die man weil, was am ehrenamtlichem Engagement über das Ich war, Jahre, ja auch entwickelt, nutzt, das ist eigentlich das Wesentliche.

Ich habe mit 17 Jahren ehrenamtlich in der Vollversammlung. engagiert ist das Parlament, der wirtschaftlich hat jede ihr kam. Es sind immer die Vertreter aller Unternehmen, die alle fünf Jahre jedenfalls in Berlin gewählt werden, sind dreihunderttausend Unternehmen in Berlin, die dann alle fünf Jahre wählen, das sind 99 Mitglieder und die wiederum wählen die oder den Präsidenten.

und ich hab mir die Frage gestellt Nach 17 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit will ich das weiter machen. Und es hat sich jetzt neulich eben die Möglichkeit gegeben, einen demokratischen Entscheidungsprozess herbeizuführen, indem es eben nicht nur wie es in den letzten 119 Jahren der Fall war, einen Vorschlag gab, sondern es gab einen Vorschlag und einen Kandidaten.

Ich konnte. mit dem, was ich vorgetragen habe, auch mit meiner Art und Weise, über den auch mit dieser Glaubwürdigkeit, die ich ja auch durch meine unternehmerische Tätigkeiten letzten Jahren hatte, zeigen, dokumentieren, dass ich mich gerne leidenschaftlich für diese Stadt. engagieren wollen würde. Und ich habe das Vertrauen hinter mich bringen können und bin natürlich sehr stolz, dass sich in der Funktion jetzt für meine Stadt hier tätig sein kann und das ist auch wiederum nur möglich wegen des ganzen Netzwerks und auch des Mut, den man immer als Unternehmer hatte, weil zu kandidieren.

Das war keine leichte Entscheidung, Aber natürlich weiß, wenn man in solche Strukturen da reingeht und und vielleicht ungefragt dann plötzlich diesen Wahlprozess dann auch ermöglicht, obwohl sie R satzungsgemäß gefordert ist demokratische Entscheidung darüber, wer Präsident wird, ist natürlich schon, wenn es nicht üblich war.

auch für den ein oder anderen überraschend und auf Weekend. Und ich bin froh, dass wir die Wahlen so gut hinter uns gebracht haben und jetzt hier alles so funktionieren, ist eine unglaublich spannende Zeit, und ja, es ist eine Herausforderung, diese ganzen Themen zusammenzubringen, aber vieles überschneidet sich auch.

Vieles überlappt überlappt sich mein Team der Lage mittlerweile, die Firma auch so zu organisieren, dass bestimmte grundlegende Dinge ohne mich funktionieren, und ich bin zwei Tage in der IHK und drei Tage bin ich Geschäftsführer meiner Firma. da

[00:14:36] Paul: sieht man wieder die für eine rote Linien, das dein ganzes Engagement über die letzten zehn, 20 Jahre dich genau zu diesem Punkt und zu dem Schritt befähigt

[00:14:45] Daniel: haben praktisch das ist, das ist so wichtig.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, etwas zu tun? Also ich sage mal der jetzt der richtige Zeitpunkt ist jetzt jetzt den Moment nutzen machen, tun, Anfang man weiß nie, wo es hingeht, nicht zu viel nachdenken davon alleine. wird man nie erfahren, ob etwas funktioniert oder nicht, sondern das tut man, das erfährt man erst, wenn man tatsächlich ausprobiert, testet, Fehler macht und vor allem

[00:15:13] Paul: hasse.

Vor allem hast du wahrscheinlich auch nicht von vor 15 Jahren gedacht, ich werde jetzt der Präsident der IHK und deswegen mache ich die folgenden

[00:15:21] Daniel: Punkte. Vielleicht hätte ich da noch gar nicht angefangen, weil ich gesagt hatte Um Gottes Willen, das ist doch gar nicht mein Ziel, ist es immer ins auch nach wie vor Nicht mein Ziel, sondern mein Ziel ist ja, in meinem Leben sinnvolle Dinge zu tun, die mich inspirieren, meine Inspiration oder meinen Leidenschaft weitergeben zu können.

und Freude zu haben, auch auch Spaß im Leben zu haben. Das will ich auch mal ganz klar Samen in Deutschland immer alle so tun, als wir alle ganz ernst sein müssen. Nein, geht auch darum, mit den Dingen, die wir tun, gutes Leben zu haben. Der hohe Lebensqualität, Spaß, Gemeinsamkeit, Respekt voreinander, das würde ich mir für unsere Gesellschaft wünschen, und die Grundlage davon ist aber, dass wir auch alle zueinander stehen, Mut haben und innovativ sind und einfach positiv in die Zukunft

[00:16:03] Paul: schauen.

dass wir nicht sehr stark, das wünsche ich mir auch für die Gesellschaft und ich glaube die IHK für die Gesellschaft im allgemeinen und im speziellen beim Gründer tum und bei den ersten mutigen Schritten in die Selbstständigkeit könnte ein bisschen Spaß und Entspanntheit wirklich noch helfen. Und ich glaub die IHK kann dann ganz tollen beitrag leisten, weil mein erster berührungspunkt war nämlich auch der brief der ihk.

Hallo wir quer 60 € von dir was ich an meinem Steuerberater weitergeleitet habe und gemeint wieso ich habe? echt nicht viel Geld in der Mann, der muss aber sein musste bezahlen. Der nächste Brief, den ich beim Steuerberater weitergeleitet habe, war die Eintragung ins Registrierungs Verzeichnis der deutschen Firmen, was 423 € kostet mit Bundesadler und 15 Seiten Kleingedruckten.

Was ich? leider muss man sagen einmal unterschrieben habe und abgeschickt, weil ich nicht darauf geachtet habe. Sieht offiziell aus ich unterschreibe schick ab kommenden Rechnung zurück 400 nochwas euro. Und da habe ich gemerkt okay, das eine war ernsthaft, da steckt etwas dahinter das andere waren verdammter ausgeklügelt, dass beim mit dem junge Gründerinnen und Gründer überhäuft werden.

Da hatten wir die IHK in der Tat tatsächlich geholfen, weil ich nämlich angerufen habe und gesagt habe Was soll ich jetzt machen? Ich kann mir keinen krassen Anwalt leisten und mir dann Gesprächspartner zur Verfügung gestellt wurde, der mich beruhigt hat und gesagt hat Okay, da werden jetzt ziemlich gruselig aussehende Schreiben kommen, aber dann kommt nichts mehr, es ist einfach nur eine Masche und Sitz des aus muss nichts machen, zum Glück hast du noch nicht überwiesen ich glaub, das war das war dann meine persönliche Rettung.

deswegen völlig die IHK insgesamt ganz cool, weil sie mir da geholfen hat. Ich frage mich aber wie kann man das in zwei dingen, wie kann man dieses oder wie hast du vor die dieses positive Image der Jakarta zu stärken? Und zweitens kann die IHK nicht dieses beim Schreiben, die mir wirklich viele schlaflose Nächte bereitet haben, irgendwie unterbinden.

Das wäre doch das Schutzschild, was unsere jungen Gründerinnen und Gründer verteidigen sollte.

[00:18:12] Daniel: Ich kann nicht, wie zunächst aber beruhigt ich hab so ein Schreiben mehrfach bekommen und ich hab sogar zwei Mal in meinem Leben unterschrieben, was man nicht machen sollte, also ein 1. Mal ok, das ist schon blöd, weil es gibt eine Rückseite, das lernt man eigentlich und Syrien find ich auch ganz schlecht.

Das zeigt ja auch Unternehmergeist aus, dass man aus Fehlern lernt. Ich glaube, wir brauchen jetzt nicht 11 Hängematte für Unternehmen und Unternehmer in Deutschland sagen Okay, wir kümmern uns jetzt hier um alles und und bereiten sich darauf vor. Nein, das muss man schon selber durchleben. Das ist, glaube ich, ganz wichtig wer wer fühlt, wer wer fühlt er lernt so wie wer nicht lernen muss, führen das.

Da ist schon was Wahres dran. Und ich glaube, da kann auch die IHK am Ende. nur so, wie du es erlebt hast im Nachgang dann helfen, wenn es diesem Problem kommt. Aber ich glaube schon, dass die IHK neben dieser gesetzlichen Erwartung, die geschichtlich bedingt ist. Man muss dazu wissen ihr Chaos, entstanden im Mittelalter sehr viel, sehr lange her hat was damit zu tun, weil während der Entstehung der Städte dass man eben versucht hat, bestimmte Standards zu schaffen.

So was wie den Meistertitel und Ausbildung kam auch daher. Also wie wird man meister des zu organisieren? Und dann die große Frage Wer organisiert das, du das der Staat auch? Oder gibt es nicht so eine Art Selbstverwaltungs Konstrukt, dass die Wirtschaft das selber organisiert, indem sie ihm diese Abgabe zahlen und Teil der IHK Arbeit ist bis heute?

Ich glaube, da sind wir uns alle einig. Und sehr, sehr weltweit wirklich geachtetes Format der dualen Ausbildung Das funktioniert aus meiner Sicht sehr gut und ist eine sehr gute Alternative zum Studium, sehr praktisch und auch innerhalb von 23 Jahren machbar. und das andere ist natürlich eine politische Verantwortung, die wir übernehmen wollen müssen.

Wir sehen das ja gerade auch in Berlin, das ist bestimmte Bestrebungen gab und gibt das Unternehmer Bild ein bisschen ad absurdum, Sonne und zu führen. Wir haben Bestrebungen, dass ein Teil der der Betriebe ja derzeit verstaatlicht werden. Wir reden hier über die Grundversorgung, es geht ein bisschen in die Wohnungswirtschaft und auf der anderen Seite auch glaube ich, dass wir darstellen müssen, dass wir als Menschheit uns das, was wir gerade ertragen, und zwar dieses, diese Veränderung Veränderung der Welt, Treibhauseffekt, auch gesellschaftlichen umbringen, auch Krieg und alles, das wir das uns selber eingebrockt haben, also auch nur wir selber das lösen können.

Und ich glaube nicht, dass es alleine getan ist, wenn die Politik sagt, wir müssen jetzt grün werden, wir müssen jetzt CO2 neutral werden und das Euro reinschreiben, sondern am Ende. wird die Neutralität in oder die, die die Nachhaltigkeit der viele Begriffe am Ende umschreiben, nur erreicht werden können durch die Menschen selber, durch Produkte, durch Dienstleistung auf der einen Seite, aber auch Kunden, die diese dann kaufen.

Deswegen muss es Anreize geben und muss es quasi, so wie du es auch gerade im positiven Kontext gehen Lasst uns gemeinsam die Welt retten, lasst uns gemeinsam positiv in die Zukunft schauen. Es geht nicht darum, jetzt alles abzubauen zu beenden, zu bestrafen, sondern nein. Wir haben die Chance, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und daraus gemeinsam neue Dinge erwachsen zu lassen.

Das, was Kinder so oft malen, diese, diese Bilder, wenn sie dann im Kindergarten sind, so stellen sie sich der Welt der Zukunft vor. Wir haben die fliegenden Autos und da gibt es nur noch Parks, es gibt keine Straßen diese ganzen Vision, die sind ja auch sogar bei uns. wenn die Kinder sind da, aber die fünf fliegen dann offensichtlich, weil wir uns Gewohnheiten antrainieren.

Aber lasst uns doch bitte auch endlich mal ein bisschen naiv kindlich daran gehen und sagen wir, wie wollen wir denn die Zukunft entwickeln und auch den Mut dafür haben, und das müssen wir alle gemeinsam und das sind am Ende werden das Unternehmen sein und eben auch Unternehmerinnen und Unternehmer, die Mut haben, Innovationen zu diesen Produkten und Dienstleistungen zu machen und die IHK muss das natürlich flankieren.

[00:22:17] Paul: jemand, der das sehr stark macht. Mit dem habe ich in der letzten Podcast Folge gesprochen. Christoph Schmitz von Acker e V, die Kindern einen besseren Zugang und besseres Verständnis zu Lebensmittel und Landwirtschaft zugänglich machen wollen. ein sehr interessantes Gespräch und auch ganz viele ähnliche Inhalte, die du auch angesprochen hast und ich auch total teile diesen Mut und diese Kindlichkeit und den Spaß und sich trauen was zu tun, wenn man dann aber vor dieser Riesen würde steht wie soll ich das überhaupt machen?

Die Jaca bietet ja auch lange Listen an mit Checkpoints, was man wo man überall darauf achten sollte. und dann auch noch solches beim Schreiben kommen, gestimmt ich dazu auf der einen Seite muss man seine Erfahrungen selber machen, auf der anderen Seite sollte aber der Einstieg aus meiner Sicht einfacher oder freundlicher

[00:23:12] Daniel: gestaltet werden.

Natürlich würde ich mich am meisten freuen werden auch die Gründung an selbst viel einfacher stattfinden, könnte man nicht mehr irgendwo zum Scheitern gehen müsste wie früher am Bus Bahnhof und dann ich, als ich gegründet habe, vor 20 Jahren war die Antwort war zu allen nett sein am Schalter klar, die das nicht verstanden, was das ist, weiß hatten wir, was mit Technologie zu tun hatte oder was Neues ist, weil er hat nicht das Gleiche machen wie wir in der Vergangenheit.

Ich glaube, da sind uns einig, dass das müsste viel einfacher funktionieren, das geht auch, aber ich glaube, wir müssen an einer ganz anderen Stelle noch viel früher ansetzen. Ich merke immer und wir haben eine Kampagne vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Nennt sich Ich mache mich selbstständig. Da haben wir mittlerweile in Berlin über 10.000 Schülerinnen und Schüler erreicht, durch viele, viele Veranstaltungen während der Schulzeit mit 20, 30 Schülern, und was in der Schule stattfindet, ist genau dieses Bild.

es wird gelehrt nach einem weiß, nicht wie alten Lehrplan, wahrscheinlich 50, 60, 70 Jahre alt. Die Lern Methodiken sind aus meiner Sicht auch alt, die Techniken, wenn sie überhaupt stattfinden, sind. Standards. Wahrscheinlich ist jetzt nichts Neues, keine Vorbereitung. Aber was überhaupt nicht stattfindet, ist genau das, was du gerade oder was wir beide angesprochen habe, dieses positive Bild der Zukunft.

Die einen erwartet, dass alle Möglichkeiten, alle Chancen einem eigentlich vor verwechselt und nicht alles. alles, was man erzählt, bekommt von den Lehrern einmal von jemandem erschaffen werden musste, dass alle Produkte, die es gibt, alles Wissen durch Menschen erschaffen wurde und dass die Schüler, die da in der Klasse sitzen, genau diese gleichen Fähigkeiten haben.

dass die das die Welt und das Buch, das wir jeden Tag malen, noch nicht zu Ende gemalt und dass wir sie motivieren, die Mut zu haben, diese Lücken, die noch nicht gezeichnet sind, den Stift in die Hand zu nehmen, egal welche Farbe und einfach draufzuzahlen loszulegen, um dieses Erwählt weiter zu zeichnen, und und diese diesen Mut, diese Freude daran zu gestalten, die fehlt.

weil es ihm immer nur 111 quasi oft, wahrscheinlich auch ein Monolog des Lehrers in die Schulklasse mit diesen alten Maßnahmen und Mitteln. Da würde ich mir wirklich ganz was anderes vorstellen, dass wir vielleicht auch mal über ein Fach Wirtschafts sprechen oder im Fach Innovation wir wir, Wir werden in Zukunft nicht mit dem Computer und messen können, sondern wir haben doch Faktoren, die uns als Menschen auszeichnet, das ist das Wertvolle, und das müssen wir ausbilden, und da

[00:25:46] Paul: müssen wir rein.

find ich sehr sehr starke ich glaube, die Schule muss super viel. Beitrag dazu leisten. Danach muss die gesellschaftliche Struktur durchlässig sein und freundlich positiv die Leute unterstützen dabei sowas zu gründen. Wenn man dann bei dem Punkt angekommen ist, dann will man ja ein Team motivieren, indem man eine starke Vision hat, dass man sich gemeinsam auf eine Mission einigt und gemeinsame Werte teilt, was auch immer man dann irgendwie erreicht, aber man versucht irgendwie so ein Konstrukt zu bauen, mit, wo man alleine dahinter stehen kann oder mit anderen zusammen.

was mich interessieren würde bist du als Jaca Präsident jetzt in der Lage sowas hier auch rein zu bringen, also deine Ideen und Motivation von der du gerade schon gesprochen hast kannst du sowas hier verankern also bis der Gestaltungsspielraum

[00:26:36] Daniel: Ich bin immer ein bisschen naiv, sonst würde ich nicht mit einer gewissen Leichtigkeit vielleicht hier auch versuchen, die Dinge anzugehen und wir auch nicht angetreten, weil hatte ich ja auch von gesagt, wenn ich alle Probleme, die mich erwarten werden, von vornherein schon durchgehen, würde ich das wahrscheinlich nicht getan hätte zu kandidieren, aber ich glaube schon und das merk ich und es hat immer eine menschliche Komponente.

Und sehr viel mit Kommunikation zu tun und wir müssen auch wieder, uns Anfang Mühe zu machen. Dieser Technologisierung der Welt und Finde Corona hat dazu leider auch beigetragen hat dazu geführt, dass wir uns nicht mehr die notwendige Mühe machen, andere Menschen zu begeistern in einem persönlichen Diskurs, und damit meine ich auch die notwendige Diskussion auszuhalten, wenn zum Beispiel jemand eine andere Meinung hat.

muss man nicht teilen, aber sich nicht im Twitter kurzen Auseinandersetzung im Internet zu beschimpfen und am Ende unversöhnlich sich zu verabschieden und einen nächsten Kampf zu ziehen, sondern sich wirklich die Zeit zu nehmen mit den Menschen. Wie sah wie Verständnis für einmal Namen? aufzubringen.

Und das ist etwas, was ich hier seit zehn Wochen versuche Ich spreche mit mit den Mitarbeitern, ich geh durchs Haus, das hat vorher vor mir noch nie irgendjemand als Präsident Präsidenten gemacht. Ich würde zu Ich habe alle aufgefordert, sich jederzeit an mich zu wenden, wenn ein Problem gibt, das auch tatsächlich wahrgenommen wird.

und ich habe angeboten, wer mit mir einen Tag verbringen will. Hier allerdings im Haus der Jakarta kann, kann, kann sich der Mitarbeiter die Mitarbeiterin auch melden. Und das ist, glaube ich, die einzige Chance auch dann gegenüber der Politik, wie es uns gelingt, zwei miteinander zu kommen, dass wir am Ende verstehen, dass wir alle einig das Gleiche wollen.

das ist, glaube ich, unseren Wohlstand zu erhalten, auch weiterzugeben in nächste Generation, aber gleichzeitig auch unsere Welt zu retten.

[00:28:44] Paul: Sehr stark würde ich am liebsten die Idee peitschen, die ich Christoph geputscht habe in der letzten Folge, aber ich habe heute einen neuen mitgebracht. Und zwar besteht man ja als Gründerinnen und Gründer erstmal relativ alleine da man kriegt um welche Rechnungen, Mitgliedschaften und bei Mails und ähnlich alleine steht man.

da, wenn man eine Familie gründet bei der Geburt unserer ersten Tochter konnte ich mich aber anmelden beim Arbeitskreis Neue Erziehung, die einem dann einen regelmäßigen Newsletter schicken, die zu jeder Altersstufe des Kindes zusammenfassen, was da gerade stattfindet. Das Kind ist um die sechs Monate schreit nur, man denkt man hat alles falsch gemacht, das ist alles hinüber und ein Krieg meinen Brief und da drin steht die Kinder schreien halt zu der Zeit.

sie ist locker, wird auch wieder vorbeigehen. Hat uns in der Familie auf jeden Fall sehr geholfen und meine Idee wäre es jetzt ich bau genau das gleiche auf, aber für junge Gründerinnen und gründer, also den Arbeitskreis neue Firmen, da melde ich mich an, dann krieg ich den brief und da könnte dann schon drinstehen lies dir das Kleingedruckte durch und du kriegst wahrscheinlich solche solche Briefe, darauf musst du achten.

kann man sicherlich sehr viele Erfahrungen von sehr vielen guten Leuten zusammen bündeln und auf diese unterschiedlichen Stadien gezielt Informationen geben und der Monetarisierung Aspekt dabei wäre dann ein Alumni Netzwerk daraus zu machen, dass die Leute, die es geschafft haben und dadurch vielleicht wertvolle Informationen gekriegt haben.

die Ausgaben für die folgenden Generationen finanzieren. Was ist ein allererster Eindruck? Ich habe dich jetzt total überrannt, damit hast du sowas schon mal gehört. Wie würdest du darangehen? Geht

[00:30:30] Daniel: gerade durch den Kopf Ich, wenn es spannend, dass du die Idee, die du hast, die du bei deinen Kindern erstmal kennengelernt hast, umgesetzt.

als als Start up, als jemand, der quasi das genutzt hat, jetzt über trägst auf deine persönliche Lebenserfahrung, offensichtlich gibt es das noch nicht aus deiner Perspektive ich ich es erinnert mich sofort an Gründen in berlin de das haben wir als ja kam, da sind die Topf. Themen drin, die du, die Du brauchst.

Vor der Gründung, während der Gründung, aber auch innerhalb der ersten Monate ich werde nachher gleich mal nachschauen, ob das auch drinsteht. Achtung, Warnung es kommen diese Briefe! Ich gehe aber sogar fast davon aus, dass das das der Fall ist. Mittlerweile ist es ja sogar standardmäßig drin in den Briefen, wenn ich im Handelsregister anmeldet das Achtung im nachgekommen bestimmte bestimmte Briefe was was mir durch den Kopf geht es es gibt.

eine Millionen Apps Web Store, vielleicht noch mehr zwei Millionen Apps keiner weiß es genau und trotzdem habe ich nur 20 noch mein Handy es gibt 100.000 Kundenkarten 400 zweihundert, keiner weiß es genau und trotzdem habe ich nur 56 Kundenkarten im Popo nehme. Ich glaube, wir als Menschen müssen akzeptieren, dass wir trotz dieser unfassbaren Möglichkeiten, die wir durch die Digitalisierung haben, trotzdem immer noch Mensch geblieben sind.

Ich finde das eigentlich auch schön. deswegen ist es so, dass egal welche Angebote es in Zukunft geben wird wir immer auch auf unser Herz hören werden, auch natürlich auf den verstanden, aber unser direktes Umfeld in unsere überlegungen mit einbeziehen werden. Ich glaube dieses Googeln das. Das ist sozusagen manchmal soll das lindern.

Aber auch für das er noch zu erhöhten Puls war man plötzlich sieht, dass man Krebs hat, obwohl man eigentlich nur einen Fleck auf der Hand hat oder was das Farbe das alles verstärkt ja, oftmals unnötig, aber ich glaube am Ende das endgültige Vertrauensverhältnis. Ein Ratschlag wird, glaube ich, meistens über Menschen kommuniziert, deswegen glaube ich das.

ist Angebote schon gibt im Internet die helfen, die müssten besser kommuniziert werden. Aber ich durch meine eigene Erfahrung weiß Am Ende frage ich dann immer die Leute links und rechts, oder man ist so aufgeregt, wenn man das erste Mal so einen Brief bekommen, dann ist der Puls Ebay 140, und dann unterschreibt man er entweder oder eben nicht und dann passiert, und dann macht man sie nicht normal oder nur noch ein 2.

Mal. deswegen ich bin nicht sicher ob man das diese diese diesen service dieses was du gerade beschrieben hast so ohne weiteres übertragen kann, aber die Idee gefällt mir grundsätzlich sehr gut, weil es ist so es sind immer wieder die gleichen Themen es ist nicht so, dass es jedes Mal ganz anders ist, wenn jemand neu gegründet, sondern das Wesentliche ist immer das gleiche und die Fehler werden auch immer wieder gemacht.

Aber vielleicht gibt es auch ein Grund dafür.

[00:33:25] Paul: ich glaube, der Mensch sehnt sich gerade in der heutigen Überforderung von Informationen danach, dass diese vertrauensvolle Person da ist, das irgend jemand da ist, der sagt hier lies halt das und das ist das Richtige und ich glaube wir brauchen da eine Verknappung vertrauensvollen Absender und?

im Fokus. Weil wenn ich jetzt suche nach Gründer Check listen, dann für mich sicher auch die von der IHK und eine million andere, so dass mein Puls wieder hoch geht, weil ich das alles nie im Leben lesen werden können, weil es geht mir hauptsächlich darum, eine verdammte Idee umzusetzen, deswegen, glaube ich, kann man schon diesen dieses Wissen kondensieren und praktisch als Service jemanden, das die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen.

also gar nicht den Anspruch Hier ist die Check Liste für alles guck einfach, was du gerade brauchst, sondern das haben schon hunderttausend Leute vor der gemacht. Vermutlich brauchst du gerade dies und jenes, und ich glaube, dass da drin eine Kraft steckt, die sonst schwierig

[00:34:24] Daniel: zu erzeugen ist. Ich glaube, es gibt ähnliche Angebote schon.

Ich glaube, da kann man vieles noch besser machen, trotzdem würde ich annehmen, dass man in dieser Zeit in dieser Phase immer die gleichen Fehler automatisch machen wird müssen. Vielleicht sogar. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass die Fehler, die bei Gründung vor 50 Jahren gemacht wurden und heute andere sind, obwohl, das wissen wir eigentlich, da ist auch das Internet auch mit den Dingen, die irgendwo stehen.

Am Ende bereut man ja oft nahe. Hätte ich mal die Brief zu Ende gelesen oder hätte ich mir mal die Zeit dafür genommen, weil am Ende weißt du ja selber, muss ich dann das Angebot auch nutzen ich muss dann im Internet suchen oder eben diese EU RL und damit Seite aufrufen und ist die Frage, ob man dann manchmal, dass alles so macht, wie das am besten wäre, aber vielleicht ist das ja auch gut

[00:35:18] Paul: so.

Apropos Zeit dein Termin Kalenders natürlich jetzt hart getaktet, deswegen die allerletzte Frage Gibt es noch unter einem Medium, was du regelmäßig

[00:35:26] Daniel: konsumiert Tel.

[00:35:28] Paul: aber ein Informationsmedium. Newsletter Podcast nein,

[00:35:33] Daniel: Zeitungen tatsächlich Telefon, meinen Wissen sind derzeit Telefonate dadurch, dass ich die Chance habe, ganz nah an Entscheidungsprozessen dabei sein zu dürfen.

Das ist eine große Ehre und Privileg und insofern, obwohl das Internet momentan. ja im Grunde sich gegenseitig überholen kann. Durch dich, Informationen, die minütlich auf uns einprasseln, habe ich das Gefühl, auch durch diese Funktion noch mal eine Minute davor sagen zu können, weil ich mit den Leuten, die dann in der Zeitung stehen, auch telefonieren.

sehr spannend.

[00:36:08] Paul: Dann wünsche ich dir noch super viel Erfolg und bin sehr gespannt wie die IHK jetzt in meiner Babe demnächst auf blocken wird in völlig neuer ungeahnter Größe

[00:36:19] Daniel: und Nützlichkeit. Vielen dank für das Gespräch und es hat viel Freude gemacht. Danke schön!

[00:36:26] Paul: so das war das Gespräch, werden sehr viel Zeit in unserem Vorgeplänkel verbraucht und über sehr viele spannende Sachen gesprochen, bevor ich das Mikrofon eingeschaltet habe. Ich hätte viel weiter rein bohren können, vielmehr einzelne Themen. Ich hatte eine so lange Liste an Fragen und. hätte, hätte noch mehr in die einzelnen Punkte einsteigen können.

Vor allem, was die Gemeinnützigkeit und wirst es profitorientierte angeht. Aber auch Daniels Idee eines Exils ist viel zu kurz gekommen. Was ich sehr schön finde, ist seinen Fokus auf die Jugend, auf die Bildung in der Schule und auf die Idee, dass alles, was wir hier sehen, von Menschen gemacht wurde und praktisch.

alles mal als Startup angefangen hat, auch wenn die Definition Startup damals vielleicht noch nicht in dem Umfang geläufig war. Das Fazit Was ich mitnehme, ist Netzwerk. Man muss nicht immer genau wissen, wohin eine Unternehmung und etwas, wofür das Herz schlägt, einbringt. Aber wenn man mit offenen Augen und offenem Visier sich den Menschen nähert, dann bringen sie ein weiter, dann kann man gemeinsam mehr schaffen, dann können wir zusammen anpacken, dann können wir mehr realisieren.

Und jedenfalls als Nachricht hat dann er mir schon zugesagt, eine 2. Folge aufzunehmen. Von daher sind wir gespannt und sammeln weiter Fragen Schick gerne euer Feedback abonniert Import Gas aufs politische und Apple oder unter www gründerväter

[00:38:04] Daniel: punkt net. Blick, Wesen, See, Gründerväter

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Folge 17 · Oktober 2021

Erneuerung der Verwaltung mit Nils Hoffmann

Folge 25 · Oktober 2022